Die Burgruine Walchenstein (Höhe 976m), häufig auch Wallenstein genannt, am südlichen End der Fraktion Stronach gelegen, mit wunderbarem Ausblick auf den östlichen Teil des Lienzer Beckens war für die Görzer Grafen von großer Bedeutung.

Sie bildete ein Glied des Burgkranzes rund um Lienz zum Schutz der Stadt mit den weiteren Burgen.

Die erstmalige urkundliche Erwähnung der Burg wird auf das Jahr 1274 datiert. Mit dem Aussterben der Görzer Grafen im Jahr 1500 verlor Lienz an Bedeutung und somit die Burgen um Lienz herum ihre strategische Notwendigkeit. Dies hat dann wohl den Niedergang der Burg eingeleitet.

In den Jahren 1997 bis 1999 wurden die noch erhaltenen Mauerreste von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck, Institut für Ur- und Frühgeschichte, dem Bundesdenkmalamt Innsbruck sowie mit finanzieller Unterstützung durch die Kulturabteilung des Amtes der Tiroler Landesregierung konserviert.

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